In der Funktionsdiagnostik wird zunächst der Stand von Ober- und Unterkiefer zueinander erfasst. In einem nächsten Schritt werden die Bewegungen analysiert. Gibt es hier ein harmonisches Zusammenspiel oder verlaufen die Bewegungen von Ober- und Unterkiefer unpassend zueinander. Eine Veränderung der Bewegungsabläufe kann zum Beispiel nach dem Einsatz von Implantaten auftreten. In diesen Fällen wird eine Schienentherapie sinnvoll.

Warum ist eine Funktionsanalyse wichtig?

CMD (Cranio-Mandibuläre Dysfunktion) kann durch eine richtige Diagnose erkannt werden. Dabei handelt es sich um eine Kaufunktionsstörung. Oft passen dann auch die Kauflächen der Zähne nicht optimal aufeinander. Unbehandelt kann eine solche Störung zu chronischen Schmerzen im Kopf- und Rückenbereich führen. Mit einer Schienentherapie lässt sich das verhindern und wertvolle Lebensqualität erhalten.

Hilfe bei Schlafapnoe

Bei der Schlafapnoe handelt es sich um Schlafstörungen, die zum Beispiel durch sehr lautes Schnarchen und Atemaussetzer gekennzeichnet sind. Das kann die Schlafqualität deutlich verschlechtern. Hier bietet sich der Einsatz von Zahnschienen, so genannten Unterkieferprotrusionsschiene von SomnoDent (copyright) an. Hier hat Zahnarzt Krüger ein Curriculum absolviert. 

Durchführung einer Schienentherapie 

Eine Schienentherapie ist ein geeignetes Verfahren, um Fehlstellungen und disharmonische Bewegungen nachhaltig zu korrigieren. Nach einer Funktions- und Bewegungsanalyse werden hochwertige Schienen angefertigt. Diese werden meist nachts getragen und führen dazu, dass unangenehme Symptome wie Zähneknirschen, Kopfschmerzen und Unwohlsein sich verbessern.

Was kann man noch tun?

In manchen Fällen reicht eine Schienentherapie nicht aus. Dies ist der Fall, wenn beispielsweise Zahnersatz mangelhaft gesetzt wurde. Dann muss der Zahnersatz unter Umständen entfernt und erneuert werden, um die gesundheitlichen Störungen zu verhindern. Auch hier ist die Funktionsanalyse das Mittel der Wahl, um die Ursache für die Probleme erkennen zu können.